Die Deutsche Sarkom-Stiftung ist eine gemeinsame Organisation von Patienten und Experten. Sarkome sind eine sehr seltene Krebsart, die besondere Aufmerksamkeit braucht. Die Stiftung setzt sich dafür ein, die Situation für Sarkom-Patienten in Deutschland zu verbessern – engagiert, qualitäts-, ergebnis- und patientenorientiert. Dafür engagiert sie sich in verschiedenen Bereichen: Information, Forschung, Fortbildung, Versorgungsstrukturen inkl. Etablierung von spezialisierten Sarkom-Zentren, Diagnose- und Behandlungsqualität, als auch Patienteninformation und Interessensvertretung.
Die Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Friedrich-Schiller-Universität Jena behandelt als fester Bestandteil des SarkomCentrums Jena bundeslandübergreifend PatientInnen mit Weichteil- und Knochentumoren des Bewegungsapparates.
Zu den Behandlungsschwerpunkten zählt die chirurgisch-interdisziplinäre Behandlung von malignen Weichteiltumoren (Weichteilsarkomen), benignen Weichteiltumoren, malignen Knochentumoren, benignen ossären Läsionen sowie Zweittumoren (Metastasenchirurgie).
Unter dem Dach des Mitteldeutschen Krebszentrums arbeiten das Universitäre Krebszentrum Leipzig (UCCL) und das UniversitätsTumorCentrum (UTC) Jena kooperativ als Onkologisches Spitzenzentrum auf höchstem Niveau zusammen, mit dem Ziel: Gemeinsam Krebs besiegen.
Die Kliniken, Institute, Fakultäten und Zentren beider universitären Standorte sowie des regionalen Netzwerks arbeiten gemeinsam Prävention Diagnostik Behandlung Nachsorge Erforschung von Krebserkrankungen.
Wir stellen uns im Universitären Krebszentrum Leipzig der Herausforderung, die Behandlung von Tumorerkrankungen jeder Art zu verbessern. Deshalb arbeiten alle Krebs-Experten des Universitätsklinikums im UCCL zusammen. Denn wir wissen, dass wir gemeinsam gegen Krebs viel erreichen können. Wir schließen die Wissenslücken und stellen Schnittstellen her zwischen Forschung und Krebsbehandlung. Die modernsten Methoden der Krebsdiagnostik werden angewandt, um jede Erkrankung genau in ihrer Ausbreitung und Gefährlichkeit erfassen zu können. Daraus leiten wir die zielgenaue Therapie ab. Psychische Dimensionen und soziale Auswirkungen der Krebserkrankung werden erkannt und aktiv behandelt.